Oliver hat hier mittlerweile den Status eines "Musikgottes", nachdem er am Vortag auch noch zahllose Instrumente repariert hatte war es keine Frage, dass er direkt zum Musizieren in die verschiedenen Klassen delegiert wurde.
Kurz vor der Mittagspause besprachen wir dann mit Schulleiter Naber und Ingeborg Tiemann den geplanten Besuch von Schülern im August an die ESS, den Gegenbesuch der ESS in Bethlehem und machten uns Gedanken über ein zukünftiges gemeinsames Kunstprojekt.
Das Mittagessen war etwas später und der palästinensische Hausmeister und Frau Tiemann fuhren mit uns in die Umgebung und zeigten uns verschiedene Brennpunkte der politischen Situation hier. In der Nähe der Grenzmauer ist man dann auch weniger gut auf Israelis zu sprechen. Da wir offenbar zuwenig palästinensisch aussahen traf mich auch Stein (relativ klein) am Rücken (relativ groß) und Oliver wurde das Opfer einer Wasserattacke von Jugendlichen (trocknet bei 30+ Grad relativ schnell)
Der Nachmittag stand noch einmal im Zeichen der Musik.
Das Schulmosaik an der Außenwand der Schule
Die Manifestation unserer Schulpartnerschaft
Auf der linken Seite Frau Tiemann, die für die internationalen Schulkontakte verantwortlich ist und Schulleiter Georg Naber.
Die Schüler "meiner" 9ten Klasse
Aus diesem Becken wurde früher Wasser nach Jerusalem geleitet
Eine typische modernere palästinenser Siedlung
Wegen der schlechten Kamera kaum zu sehen, oben auf dem Berg eine israelische Siedlung auf palästinensischem Gebiet
Hier noch einige Eindrücke von der Mauer zwischen Israel und Palästina
An diesen Toren finden regelmäßig zu Beginn des Sabbats auf palästinensicher Seite Steinwurfwettbewerbe statt, die auf israelischer Seite nicht selten ernst genommen werden
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