Schlange stehen
Der einzige Zugang für Nichtmuslime führt über eine Brücke oberhalb der Klagemauer
Auf dem Tempelberg
Felsendom
Al-AQSA Moschee
Am frühen Nachmittag stiegen wir dann in den Bus nach Bethlehem. Der Bus fährt einen ziemlichen Zickzack-Kurs und alle Insassen (außer uns) sprechen nur noch arabisch. Das Smartphone mit den Offlinekarten hilft uns die Fahrt einigermaßen zu verfolgen und hält aufkommende Zweifel im Rahmen. Die Grenzanlagen und Mauern an der Grenze zu den Westbanks, welche von den Israelies gebaut wurden, lassen die alte Zonengrenze im Vergleich dazu wie den Zaun eines Kleingärtnervereins wirken.
Just in dem Moment, als wir glauben grob in der Nähe zu sein, hält der Fahrer an und schmeißt alle raus.
Wer hier mit dem Koffer in der Hand aus einem Bus steigt, kann sich nur unter Aufbietung aller Kräfte gegen ein Heer von Taxifahrern wehren, die mit allen Tricks versuchen einen irgendwo hinzukarren und am besten noch eine ausgedehnte Sightseeingtour dazu.
Wir bleiben standhaft und tauchen nach einem strammen 15-Minuten-Marsch an der Schule auf und werden von Johnny, dem Leiter der Pfadfindermusikgruppe, und ein paar Schülern begrüßt. Alle sind ziemlich nett und man zeigt uns auch direkt unsere Zimmer in der Schule, die sagen wir mal sehr einfachen Standard haben.
Nach einem Gespräch über das Programm der nächsten Tage, laufen wir mit Johnny durch die Altstadt und bekommen durch seine Connections eine Spezialführung durch die Geburtskirche, vorbei an Hundertschaften von wartenden Pilgern.
Zurück gekommen widmen wir uns der Planung des morgigen Tages, bei der Oliver Nickel die ehrenvolle Aufgabe hat, die Pfadfindermusikgruppe auf Vordermann zu bringen.
Auf dem Schulgelände
Alles sicher, niemand da draußen muss Angst vor uns haben.
Komplett ausgestattete Küche
Geburtskirche
Bei Renovierungsarbeiten entdeckte Orginalbodenmosaike
Die Renovierung ist fast fertig
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